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Elektroautos und Plug-in-Hybride als Dienstwagen

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Letzte Chance auf € 900 Zuschuss je Ladepunkt fürs Geschäft (KfW 441)

Haben Sie Platz für Wallboxen oder Ladesäulen? Sie wollen jetzt oder künftig die E-Fahrzeuge Ihres Fuhrparks aufladen – vom Lieferwagen bis zum E-Roller? Jetzt gibt es noch attraktive KfW-Förderungen, die aber bald auslaufen. Es lohnt sich eine vorsorgliche Beantragung genau jetzt. Dann haben Sie 18 Monate Zeit zur Umsetzung.

Was wird in welcher Höhe gefördert?

  • Unternehmen können sich eine Förderung für neue E-Auto-Ladepunkte mit bis zu 22 kW Leistung sichern.
  • Je Ladepunkt gibt es pauschal 900 Euro Zuschuss, sofern der Projektgesamtaufwand je Ladepunkt bei 1.285,71 Euro liegt. Das sind maximal 70 % der Kosten.
  • Mindestens 385 Euro je Ladepunkt müssen Sie selbst bezahlen. Für 370 Euro zzgl. USt. bekommen sie zwar Schnäppchen-Wallboxen, aber dann kommt der Installationsaufwand noch hinzu. Die Förderung lohnt sich also fast immer.
  • Maximal 50 Ladepunkte sind förderfähig.
  • Die Ladepunkte dürfen nicht öffentlich zugänglich sein, also nur für Firmenfahrzeuge und für die Autos der Beschäftigten – nicht für Kunden/Gäste/Besucher.
  • Technisch interessant: Es gibt auch Wallboxen mit 2 Anschlüssen, die gelten dann auch als 2 Ladepunkte und erhalten 1.800 Euro Zuschuss. Man spart sich bei der Installation einiges an Verkabelung. Beispiel: ABL eMH3
  • Sie wollen E-Roller oder E-Bikes laden mit den Wallboxen? Das geht! Die normalen Wallboxen haben Anschlüsse für Typ-2-Ladekabel für Elektroautos. Die meisten E-Roller und E-Bikes laden aber per Schuko-Steckdose. Die Lösung: Eine Wallbox, die neben einem Typ-2-Anschluss auch eine Schuko-Steckdose hat. Ein Beispiel ist die förderfähige Box „EVlink Wallbox G4 Smart“ (EVB1A22P4ERI) von Schneider Electric.
  • Und wenn Ihre Kosten unter den 1.285,71 Euro liegen?
    • 1 Wallbox, unter 1.285,71 Euro Kosten: keine Förderung
    • 2 Wallboxen, 2.000 Euro Kosten: 70 % Förderung der Summe statt 2 x 900 Euro, also 1.400 Euro statt 1.800 Euro. Wenn Sie es schaffen, 2 Wallboxen für 1.000 Euro installieren zu lassen, bekommen Sie immerhin noch 700 Euro, wodurch der Eigenanteil sinkt. Kostengünstige Projekte lohnen sich also.
  • In die Berechnung der Aufwände fällt der gesamte Projektaufwand: Erderarbeiten, Elektriker, Zusatzhardware für das Lastmanagement etc.
  • Tipp: Für die Förderung zählen die Gesamtaufwände. Sie können also einen Mix aus teureren 22-kW-Wallboxen und preiswerten 11-kW-Wallboxen beschaffen und den Gesamtaufwand so optimieren, dass Sie je Ladepunkt bei Kosten von rund 1.300 Euro liegen.

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